Südandryll

Es ist ein von Wüsten dominiertes Land, welches aber auch fruchtbare und kühlere Gebiete umfasst, vor allem in den Randgebieten.

Die Menschen sind Südländer, ein zufriedenes und gastfreundliches Volk, sind in der Regel gut an ihrer langen schwarzen Gewandung und Turbane zu erkennen. Sie werden stark durch den Glauben an Lunaris, die Mond- und Muttergöttin, geprägt. Dieser Glaube ist so dominant, dass man es fast schon monotheistisch nennen könnte, obwohl andere Glaubensrichtungen akzeptiert werden.

Die Südandryllaner werden geleitet von wenigen Nachtelfen, die die Kirche und somit das Land führen und sich geradezu mütterlich um ihre "Kinder" kümmern. Auch wenn es ein eher friedliches Volk ist, können die braven Bürger zu wahren Fanatikern werden, sollte es um die Göttin Lunarus gehen.

Gegründet wurde Südandryll nach einem Schisma und Exodus eines Teils der Bevölkerung aus dem heute als Nordandryll bekannten Territorium. Dieser Konflikt schwelte lange weiter und konnte erst nach vielen Jahren und einem langen Krieg beigelegt werden.

Heutzutage dominiert der Kampf gegen die Invasionsstreitmacht der roten Legion unter dem brutalen Gottimperator Nerolun das tägliche Leben der Südandryllaner.

Der Krieg wird seit Jahren verbissen geführt, wobei die Südandryllaner mit Hilfe von vielen der Nachbarvölkern seit einiger Zeit zum erstarren gebracht haben.

Seitdem sind viele kriegsverzehrte Gebiete im Wiederaufbau. Dies führte auch zu etlichen Neubesiedlungen und Neugründungen, darunter am bekanntesten die Stadt Sonnentor.

Gebaut auf dem Gebiet eines ehemaligen Militärhafen der roten Legion, hat sich die Stadt Sonnentor zu einem vergleichsweise liberalen Handelsstützpunkt entwickelt, die vielen Flüchtlingen des Krieges eine neue Heimat gibt, aber auch von fremden Volk gerne besucht wird.

 

Karte des LARP Reiches Südandryll